In unserem Ratgeber haben wir Ihnen 4 zentrale Schritte zur Steigerung der Mitarbeitermotivation mit ein paar nützlichen Tipps zusammengefasst.

Um die Motivation Ihrer Mitarbeiter gezielt zu steigern, finden Sie hier unser Vorlagen-Paket Mitarbeitermotivation mit hilfreichen Vorlagen, Mustern und Reden .

Warum ist Mitarbeitermotivation wichtig?

Wer Spaß an seiner Arbeit hat, leistet bessere Resultate, ist zuverlässiger und trägt zu einem ausgeglichenen und vor allem positiven Arbeitsklima bei. Die Mitarbeitermotivation ist demnach zentral für den Erfolg eines jeden Unternehmens. Unmotivierte und dadurch weniger leistungserbringende Mitarbeitende verursachen in den meisten Fällen enorme Kosten.

Was motiviert Mitarbeiter?

Oftmals spiegelt die Mitarbeitermotivation einen Teil der Mitarbeiterführung wieder. Machen Sie sich als Arbeitgeber daher bewusst, dass es prinzipiell in Ihrer Hand liegt, positive Anreize für Ihre Arbeitnehmer zu schaffen, die sich entsprechend auf deren Arbeit auswirken. Im Folgenden stellen wir Ihnen 4 zielführende Maßnahmen vor, um so die extrinsische Mitarbeitermotivation zu steigern.

Mitarbeitermotivation steigern durch Lob

Lob und Anerkennung der erbrachten Leistungen können die Motivation von Mitarbeitern steigern. Zeitgleich können Sie als Führungskraft dadurch gezielt aufzeigen, welches Handeln wünschenswert ist. 

Tipp: Sie müssen Ihre Arbeitnehmer nicht dauerhaft loben, denn neben Lob gehört auch konstruktive Kritik zu einem wirkungsvollen Feedback. Es kommt daher stets auf das richtige Verhältnis an, wobei aktuell die Rede von 1:4 ist. Dies bedeutet im Klartext, dass es für jede ausgesprochene Kritik viermal Lob bedarf. Erfahren Sie hier, wie Sie dafür beispielsweise die jährlichen Mitarbeitergespräche nutzen können.

Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit

Zur Förderung der Moral, Effizienz und damit auch der Mitarbeitermotivation ist es besonders wichtig, dass klar kommuniziert wird, welchen Beitrag die Mitarbeiter mit Ihrer Arbeit für das Unternehmen leisten. Verteilen Sie daher Aufgaben so, dass Sie sich an den Stärken der einzelnen Arbeitnehmer orientieren und Ihren Mitarbeitern Verantwortung und Vertrauen entgegenbringen.

Offene Fehlerkultur im Unternehmen

Mitarbeiter, die dauerhaft fürchten, Fehler zu machen sind tendenziell eher risikoscheu und weniger innovativ. Etablieren Sie demnach in Ihrem Unternehmen eine offene Fehlerkultur, die das Machen von Fehlern als Lernprozess einstuft.

Erfahren Sie hier, wie Sie in wenigen Schritten eine offene Fehlerkultur in Ihrem Unternehmen etablieren, um somit sowohl unternehmerisch als auch personale Entwicklungsprozesse zu fördern.

Die Relevanz von Vergütungen

Bei Vergütungen handelt es sich hierbei nicht immer nur um monetäre Aufwendungen. Achten Sie darauf, dass Sie die Mitarbeitermotivation in Ihrem Unternehmen durch gemeinsame Aktivitäten, Mitgliedschaften im Fitnessstudio oder auch durch wöchentliche Mittagessen steigern. All das kann das Zugehörigkeitsgefühl und die eigene Zufriedenheit stärken.

Intrinsische Mitarbeitermotivation

Aufgepasst! Ohne die intrinsische Motivation Ihrer Mitarbeiter sind in den meisten Fällen auch äußere Anreize wenig zielführend. Einen langfristigen Bindungseffekt erzielen Sie daher nicht durch Gehaltserhöhungen oder Ähnlichem. Ordnen Sie den persönlichen Zielen Ihrer Arbeitnehmer mehr Relevanz zu.

Entschlüsseln Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern, welche Ziele diese verfolgen und inwiefern diese mit den unternehmerischen Zielen einhergehen. Erfahren Sie hier, wie Sie SMARTE Ziele formulieren und somit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, diese zu erreichen.

Was tun, wenn die Maßnahmen nicht wirken?

Nicht alle Mitarbeiter lassen sich extrinsisch motivieren. Wenn zudem auch noch die intrinsische Motivation fehlt, um für das Unternehmen und für sich selbst Leistung zu erbringen, suchen Sie ein offenes Gespräch. Fragen Sie gezielt danach, inwiefern Sie als Arbeitgeber etwas verändern können.

Doch Achtung! Manchmal passt es einfach nicht. Schlechte Mitarbeiter gibt es selten, unpassende Jobs dafür zu Genüge. Stellen Sie fest, dass Sie gemeinsam nicht auf einen Nenner kommen, lassen Sie Ihren Mitarbeitenden weiterziehen und bieten Sie beispielsweise ein positives Empfehlungsschreiben an. Hier finden Sie eine Vorlage für ein solches Empfehlungsschreiben.