Welche Social-Media-Plattformen wofür – ein kurzer Überblick

Doch welche Social-Media-Plattformen gilt es wofür zu nutzen und welche Vorteile bieten die einzelnen Kanäle tatsächlich?

Tipp: Das Thema Datenschutz spielt heutzutage eine entscheidende Rolle und das auch dann, wenn es um die unternehmerische Social Media Präsenz geht. Lassen Sie sich dabei von unseren Experten beraten und schützen Sie sich und Ihr Unternehmen so vor datenschutzrechtlichen Unannehmlichkeiten.

Was ist Social Media Marketing?

Prinzipiell stellt das Social Media Marketing eine zentrale Form des Online Marketings dar und beschreibt die vielseitige Nutzung verschiedener Social-Media-Plattformen. Diese Art des Marketings und damit auch der unternehmerischen Eigenwerbung eignen sich demnach für jedes Unternehmen, unabhängig von dessen Größe oder Ausrichtung.

Erfahren Sie hier mehr über die optimale Nutzung des Social Media Marketings und welche Vorteile es Ihnen bringen kann.

Wofür Social-Media-Plattformen nutzen?

Aufgrund des nicht gerade geringen Zeitaufwands, welcher mit der Betreuung unterschiedlicher Social-Media-Plattformen einhergeht, stellt sich die Frage, was die Nutzung dieser Kanäle bringt.

Grundsätzlich trägt die Nutzung von Social-Media-Kanälen durch den direkten Kontakt zur Zielgruppe zur Erhöhung der Kundenbindung bei. Durch den gestärkten Austausch kann sich so das Vertrauen in die Marke verstärken und daraus eine erhöhte Markentreue entstehen.

Facebook als internationales soziales Netzwerk

Facebook als eine der gängigsten Social-Media-Plattformen spricht eine Zielgruppe mit einem Durchschnittsalter von rund 35 Jahren an. Damit eignet sich Facebook vor allem zum direkten Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen, da es sich um Rezipienten mit eindeutiger Kaufkraft handelt. 

Des Weiteren ist über Facebook ein besonders persönlicher Kontakt zur Zielgruppe möglich. Dieser kann durch regelmäßige Beiträge kombiniert mit Fotos oder Videos oder einer individualisierten Darstellung ermöglicht werden. Zudem ist ein einfaches Community Management möglich.

Twitter für das Social Media Marketing

Auch auf Twitter können Unternehmen mit kurzen Nachrichten (Tweets) aktuelle Geschehnisse aufgreifen und durch die zusätzliche Nutzung von Hashtags viel Reichweite erzielen. Somit lässt sich in kurzer Zeit eine weitgefächerte Zielgruppe aufbauen. Wichtig ist hierbei, dass Twitter zudem für seinen direkten Kundensupport bekannt ist. Dies bedeutet im Klartext, dass über die Plattform kommunizierte Kundenanliegen schneller bearbeitet werden müssen als unter anderen Umständen.

LinkedIn als Plattform für Recruiting

LinkedIn hat in den letzten Jahren stark an Präsenz gewonnen und steht seither für eine seriöse und glaubwürdige Selbstdarstellung eines jeden Unternehmens. Neben der Veröffentlichung von unternehmensbezogenen Beiträgen verhilft der Social-Media-Kanal zudem zu schnelleren Recruiting-Prozessen. Vor allem Jobausschreibungen und das Pflegen von Geschäftsbeziehungen finden hier statt.

Tipp: Es lohnt sich, neben der Veröffentlichung einer Jobausschreibung zudem auf Nutzer der Plattform zuzugehen und gezielt nach möglicherweise passenden Mitarbeitenden zu suchen.

Instagram zum Erreichen einer jungen Zielgruppe

Instagram ist eine der Social-Media-Plattformen, die das Erreichen einer vorrangig jüngeren Zielgruppe möglich macht. Somit lässt sich über regelmäßige Postings eine Zielgruppe zwischen 18 und 40 Jahren ansprechen. Zu beachten ist hierbei vor allem, dass die bildliche Gestaltung der Beiträge ästhetisch ansprechend ist und der Inhalt einen Mehrwert bietet.

Ebenso wie auf Facebook ist bei Instagram ein vereinfachtes Community Management möglich, wodurch schnell ein persönlicher Kontakt zu neuen Kunden aufgebaut oder zu Bestandskunden ausgebaut werden kann.

TikTok als junge Social-Media-Plattform

TikTok eignet sich ideal für Unternehmen mit einer jungen Zielgruppe von bis zu 24 Jahren. Auf der Plattform selbst werden ausschließlich Videos veröffentlicht, wobei die Devise “umso kreativer, desto erfolgreicher” gilt. Besonders schnell erlangt man hier Reichweite durch das Aufspringen auf Trends, die Nutzung von Hashtags und das Kommentieren anderer Beiträge.

Tipp: Für Unternehmen bietet es sich auf dieser Plattform an, einzelne Videoformate zu entwickeln, die man in regelmäßigen Abständen weiterführt. So werden viele Nutzer dazu animiert, der Seite zu folgen und bei Gelegenheit wieder vorbeizuschauen.

Welche Social-Media-Plattformen sind die Richtigen für welches Unternehmen?

Grundsätzlich lässt sich auf diese Frage keine allgemeingültige Antwort finden. Dennoch ist es ratsam, die Nutzung der einzelnen Social-Media-Plattformen von der anzusprechenden Zielgruppe abhängig zu machen. Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen also eher eine jüngere Zielgruppe aktivieren, könnte entsprechend die Nutzung von TikTok zielführend sein. 

Allgemein empfiehlt es sich, zur genaueren Zielgruppenanalyse eine Social Media Strategie zu entwickeln. Mithilfe dieser legen Sie eine Grundlage für Ihr Social Media Marketing in Kohärenz zu Ihren Ressourcen und Ihrer Zielgruppe. 

Erfahren Sie hier, wie Sie in wenigen Schritten eine solche Social Media Strategie entwickeln und gemeinsam als Team umsetzen können.