Widerspruch gegen GEMA-Gebühren wegen nicht öffentlicher Veranstaltung
Für ein privates Event
- Widerspruch gegen GEMA Gebühren
- Effektives Vorgehen mit fundiertem Wissen
- Einfaches Muster zum Ausfüllen
Fordert die Verwertungsgesellschaft GEMA Gebühren obwohl Ihre Veranstaltung gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war, sollten Sie hiergegen Widerspruch einlegen. Die GEMA hat nämlich nur einen Anspruch, wenn die Veranstaltung öffentlich war. Das vorliegende Muster ist anwendbar, wenn Sie an Ihre Gäste Einladungen verteilt haben und die Gäste untereinander persönlich miteinander verbunden sind. Mit dem vorliegenden Muster können Sie der Forderung durch die GEMA einfach und effektiv widersprechen.
Öffentliche Veranstaltung
In § 15 Abs. 3 UrhG ist definiert, wann eine Wiedergabe als "öffentlich" zu betrachten ist. Erforderlich ist, dass der begrenzte Teilnehmerkreis einen nach außen hin nicht individuell abgrenzbaren Personenkreis darstellt. Wenn bei Ihrer Veranstaltung die Gäste untereinander persönlich verbunden waren, liegt keine "Öffentlichkeit" im Sinne des Gesetzes vor. Lediglich die Bezeichnung als "geschlossene Gesellschaft" reicht aber nicht aus. Derjenige der sich darauf beruft, die Veranstaltung sei nicht öffentlich, muss dies auch beweisen. Das kann etwa durch eine Gästeliste geschehen oder durch eine Einlasskontrolle am Veranstaltungseingang.